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Aleksej Fedorčenko «Alle Protagonisten haben blutige Biografien»

Von Bert Rebhandl und Barbara Wurm

Der russische Regisseur Aleksej Fedorčenko macht ein ästhetisch anspruchsvolles, dokumentarisch grundiertes Kino der marginalen Nationalitäten im postsowjetischen Raum. Immer bilden die avancierten Texte von Denis Osokin die Grundlage. Mit seinem herausragenden neuen Film Angels of Revolution rührt er an die konstitutiven Faktoren der Moderne: Politische Avantgarde trifft auf kulturellen Partikularismus, Universalisierung auf Schamanismus, Gewalt auf Gewalt.

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