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Patrick Roth

Von Bert Rebhandl

Patrick Roth ging 1975 nach Los Angeles, weil er das Amerika des Kinos von John Ford suchte. Was er fand, war eine Welt der Übergänge: zwischen Bewusstsein und Unbewusstem, Bildern und Sprache. Mit seinen Bibel-Romanen, aktuell Sunrise. Das Buch Joseph, nimmt er in der deutschsprachigen Literatur eine originäre Position ein: Literatur ist bei Roth ein Traummedium, das zugleich auf Deutung wie auf Bewahrung der Bildkraft zielt. Ein Gespräch über Suspense und Synchronizität, D. W. Griffith und Peter Bogdanovich, und über szenische Relektüren von Lücken im biblischen Text.

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